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MANIFESTO | POSITIO | AMORC

7 nisreichen Reise durch die Welt, über das Ins-Leben-Rufen der Rosenkreuzer-Bruderschaft bis hin zur Entdeckung seiner Grabstätte. Dieses Manifest ruft zu einer allgemeinen Gene- ralreformation auf. Die Confessio Fraternitatis ergänzt einerseits das erste Ma- nifest darin, dass sie die Notwendigkeit für den Menschen und die Gesellschaft unterstreicht, eine Regeneration in die Wege zu leiten, und andererseits hervorhebt, dass die Fraternität der Rosenkreuzer im Besitz einer philosophischen Wissenschaft ist, die es ermöglicht, diese Regeneration durchzuführen. Da- mit richtet sich dieses zweite Manifest vor allem an bereitwil- lige Sucher, die vom Wunsch beseelt sind, an der Arbeit des Ordens teilzunehmen, um so zum Wohle der Menschheit bei- zutragen. Der prophetische Gesichtspunkt diesesTextes weckte vor allem die Neugier vieler Gelehrter jener Epoche. Die Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz ist entge- gen den beiden ersten Manifesten in einem anderen Stil abge- fasst und berichtet ausführlich über einen Einweihungsweg auf der Suche nach Erleuchtung. Die Reise führt in sieben Tagen großenteils durch ein geheimnisvolles Schloss, in wel- chem Hochzeitsfeierlichkeiten eines Königs und einer Köni- gin zelebriert werden. Auf symbolische Art berichtet die Chy- mische Hochzeit ausführlich vom tastenden Voranschreiten, das jeden Initianten zur spirituellen Vereinigung seiner Seele (der Braut) mit Gott (dem Bräutigam) führt. Wie zeitgenössische Historiker, Denker und Philosophen betont haben, stellt die Veröffentlichung dieser drei Manifeste alles andere als harmlose und ungeeignete Publikationen dar. Sie erschienen in einer Zeit, in der Europa eine Existenzkrise durchzustehen hatte. Politisch zerrüttet, zerfleischte es sich in wirtschaftlichen Interessenkonflikten; Religionskriege streu- R C

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