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MANIFESTO | POSITIO | AMORC

35 heit bewahrt, kann sich die Stadt weiter ausdehnen, aber nicht darüber hinaus.“ Der Hang zum Kolossalen ist nicht in der Lage, den Humanismus in dem Sinne zu fördern, wie wir Humanismus beschrieben haben. Gigantismus führt im Innern von Großstädten unweigerlich zu Zerrüttung und schürt das Unwohlsein sowie das Gefühl von Unsicherheit. Das Verhalten des Menschen gegenüber Tieren gehört mit zu den Beziehungen, die der Mensch zur Natur unterhält. Es ist seine Pflicht, Tiere zu lieben und zu respektieren. Alle Le- bewesen sind Teil der Lebenskette, so wie sich diese auf Er- den ergibt, und alle sind sie Agenten der Entwicklung. Auf allen ihren Ebenen sind Tiere ebenfalls Träger der göttlichen Seele und haben Anteil am Schöpferplan. Wir gehen so weit zu erwägen, dass die in der Entwicklung am weitesten fortgeschrittenen Tiere zukünftige Menschen im Werden sind. Aus all diesen Überlegungen finden wir es nie- derträchtig, unter welchen Bedingungen zahlloseTiere gezüch- tet und geschlachtet werden. Operative Eingriffe am lebenden Tier zu wissenschaftlichen Zwecken betrachten wir als Bar- barei. Ganz allgemein sind wir der Ansicht, dass die Fraterni- tät alle Wesen einschließen muss, die das Leben zur Welt ge- bracht hat. In diesem Geist teilen wir die folgendeAnsicht, welche Py- thagoras zugeschrieben wird: „Solange die Menschen fortfah- ren, die Lebewesen geringerer Reiche ohne Reue zu vernich- ten, werden sie weder Gesundheit noch Frieden kennen. So- lange sie Tiere niedermetzeln, werden sie sich untereinander töten. In Wirklichkeit wird der, welcher Mord und Leid sät, nicht Freude und Liebe ernten.“ ∇ R C

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