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MANIFESTO | POSITIO | AMORC

18 Menschheit beachtliche Fortschritte ermöglicht hat. Ohne Wis- senschaft befänden sich die Menschen immer noch in der Stein- zeit. Aber an dem Punkt, wo die griechische Zivilisation eine qualitative Vorstellung der wissenschaftlichen Forschung ge- prägt hatte, löste das 17. Jahrhundert durch das Errichten der Vorherrschaft des Quantitativen eine folgenschwere Erschüt- terung aus, was nicht ohne Auswirkung auf die Entwicklung der Wirtschaft bleiben konnte. Der Mechanismus, der Ratio- nalismus, der Positivismus usw. haben aus Bewusstsein und Materie zwei markante Domänen gemeißelt, wobei sie alle phänomenalen Erscheinungsformen zu messbaren Gebilden, jeglicher Subjektivität entblößt, entzaubert hatten. Das Wie hat das Warum verdrängt. Während die in den vergangenen Jahr- zehnten unternommenen Forschungen zu bedeutenden Ent- deckungen geführt haben, scheint es nun so zu sein, dass fi- nanzielles Gewinnstreben alles übrige bestimmt. Mittlerweile haben wir die Spitze des wissenschaftlichen Materialismus er- klommen. Wir haben uns mehr zu Sklaven der Wissenschaft degra- diert, als dass wir sie unserem Willen untergeordnet hätten. Das kleinste plötzlich auftretende technologische Versagen ist heutzutage in der Lage, die fortschrittlichste Gesellschaft in Lebensgefahr zu stürzen. Dies beweist, dass der Mensch ein Ungleichgewicht zwischen Qualität und Quantität, aber auch zwischen sich selbst und dem, was er hervorbringt, geschaf- fen hat. Die materialistischen Ziele, die er heute über die wis- senschaftliche Forschung anstrebt, haben dazu geführt, sei- nen Geist zu verwirren. Parallel dazu haben sie ihn von seiner Seele entfernt und von dem, was an Göttlichstem in ihm ist. Die maßlose Ratio- nalisierung der Wissenschaft ist zu einer wirklichen Gefahr R C

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