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MANIFESTO | POSITIO | AMORC

38 EPILOG Liebe Leserin, lieber Leser! Dies ist es nun, was wir Ihnen durch dieses Mani- fest bekannt zu geben wünschten. Ist es Ihnen vielleicht beun- ruhigend vorgekommen? Seien Sie in diesem Falle dennoch versichert, dass wir, gestützt auf unsere Philosophie, durch Idealismus und Optimismus geprägt sind. Und so setzen wir unser ganzes Vertrauen in den Menschen und sein Schicksal. Wenn man in Betracht zieht, was der Mensch alles an Nützli- chem und Schönem geschaffen hat auf den Gebieten der Wis- senschaft, Technologie,Architektur, Kunst, Literatur sowie in weiteren Bereichen, und wenn man über die noblen Gefühle nachdenkt, die er empfinden und zumAusdruck bringen kann, wie Mitgefühl und Liebe, dann kann man nicht daran zwei- feln, dass der Mensch in seinem Innern etwas Göttliches be- sitzt und dass es ihm so gelingt, über sich hinauszuwachsen und Gutes zu vollbringen. Dabei denken wir, selbst auf das Risiko hin, utopisch ausgerichtet zu erscheinen, dass der Mensch die Macht besitzt, aus der Erde einen Ort des Frie- dens, der Harmonie und der Brüderlichkeit zu gestalten. Dies hängt ganz alleine nur von ihm selbst ab. Die gegenwärtige Weltsituation ist nicht verzweifelt, aber sie ist bestimmt beunruhigend. Was uns am meisten beschäf- tigt, ist nicht der Zustand der Menschheit, sondern vielmehr derjenige unseres Planeten. Wir denken in der Tat, dass die Zeit für die geistige Entfaltung des Menschen keineswegs schon abgelaufen ist, denn weil seine Seele unsterblich ist, R C

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