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Manifesto_Appellatio_AMORC

16 R+C Wohlhabendsten kann in jedem Land festgestellt werden.“ Die Situation hat seitdem nicht aufgehört, sich zu verschlechtern. Kein Humanist kann sich mit diesem Zustand zufrieden geben, zumal Armut und Elend nicht unvermeidlich sind, sondern das Ergebnis des schlechten Wirtschaftens mit den natürlichen Ressourcen und den Erzeugnissen der lokalen, regionalen, nationalen und globalen Ökonomie. Mit anderen Worten sind sie im Wesentlichen auf den Egoismus des Menschen und seinen Mangel an Solidarität zurückzuführen. Ob sich die Menschen nun dessen bewusst sind oder nicht, ihr Überleben hängt mehr denn je von ihrer Fähigkeit zum Teilen und zur Zusammenarbeit ab, nicht nur zwischen den Bürgern desselben Landes, sondern auch zwischen den verschiedenen Ländern. Um eine mystische Ausdrucksweise zu verwenden, können wir sagen, dass unter dem Einfluss der Globalisierung das jeweilige Karma mit demjenigen aller anderen derart verbunden ist, dass keine Nation auf lange Sicht gut gedeihen kann, ohne sich um diejenigen zu kümmern, die noch immer Hilfe benötigen. Bezüglich der soeben angesprochenen Globalisierung denken wir, dass sie irreversibel ist, und dass es folglich sinnlos ist, sich ihr zu widersetzen. Seit der Mensch auf der Erde erschienen ist, hat er nicht aufgehört, den Bereich seiner Tätigkeiten und Beziehungen auszuweiten, zuerst von einer Sippe zur anderen, dann von einem Dorf zum anderen, von einer Stadt zu einer anderen, von einem Land zum anderen und schließlich von einem Kontinent zum anderen. Durch die Entwicklung von Transport- und Kommunikationsmitteln ist die Welt ein einziges Land geworden. Dies ist eine natürliche Entwicklung, über die wir uns freuen sollten, da sie ein Faktor des gegenseitigen Verständnisses und des Friedens zwischen den Völkern ist. Aber dieser Prozess befindet sich noch in seinen Anfängen und wird durch die Verschiedenheit der Kulturen, Mentalitäten sowie ökonomischen und politischen Systemen beeinträchtigt,sodasserdieUngleichheitnochverschärft.Deshalbdenken wir, dass es nötig ist, ihn zu beschleunigen und ihm eine humanistische Orientierung zu geben, damit er dem Wohle aller nützen kann. KommenwirnunzueinemganzanderenPunkt:DerIndividualismus ist nicht das einzige Hindernis auf dem Weg zum Humanismus, wie ihn die

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