Ausstellung

Liane Holl - Wasserbilder

Vernissage am Freitag, 5. Februar ab 19:30 Uhr. Musikalische Umrahmung mit Alexander Wendt, Tenor und Flügel.

„Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet.“
Pablo Picasso

„Schon immer war ich beeindruckt vom Meer uns seinen Stränden. Die Bretagne hat mich besonders inspiriert wegen der Bewegtheit des Wetters und der Meereswellen, die Stürme des Lebens...

Verschiedene Techniken wurden angewendet, vorzugsweise Pastellkreide, aber auch Öl und Aquarell und Acryl. Das Meer bewegt uns alle und der weite Horizont, der uns in Meditation versinken lässt. Das Rauschen, welches wir in Erinnerung haben, das Gleichtönige wie ein Mantra, welches immer wieder kehrt…“

Liane Holl‘s Künstlerischer Werdegang:
Geb. 1957 in Gernsbach; Ausbildung zur Schauwerbegestalterin mit Schwerpunkt Schrift, Gestaltung, Farbenlehre. Danach Ausbildung zur grafischen Assistentin und Innenachitektin. Tätigkeit als Gemälde und Rahmenrestauratorin. Sie beschäftig sich mit der Bildenden Kunst seit Ihrer Jugendzeit. Seit 1988 eigene Ausstellungen, Aquarell und Acrylmalerei mit Schwerpunkt Ölmalerei auch mit größtenteils selbsthergestellten Ölfarben.

In der Alchemie und der Kulturgeschichte der Elemente nimmt Wasser in dem Mythos der Sintflut eine Schlüsselrolle ein, die erweitert aus Platons Sicht der sinnlichen, wahrnehmenden Natur eine neue Auseinanderschöpfung sucht: Zwischen Feuer und Erde wurden Wasser und Luft eingeführt und durch neue Wissenschaften wird mit Wasser ein Medium bestimmt, das mehr als nur den Mikrokosmos charakterisiert und Informationen speichert, es verbindet auch die Bewältigung der Übermacht des Elementes Wasser auf Erden bis hin in die Himmelssphäre, jene Vorstellung, die einer lebendigen Urkraft, eben jene Analogie, ringend zum Äther des Werdens und Vergehens des in sich antagonistischen Lebens in ästhetische Momente entscheidet.


Öffnungszeiten: Mo-Do 10:00 bis 17:00 Uhr, Fr 10:00 bis 14:00 Uhr