Forum Vortrag
Autorenlesung mit Dr. Bernd H. Neumann - Gedichte, Kurzgeschichten und ein Auszug aus einem Roman
Der Gedichtband „Zeitenwind“ (2010) enthält Texte, die sich unterschiedlichen Gattungen der Lyrik zuordnen lassen. Es sind Verse über die Dämmerung des Bewusstseins, die Polarität der Welt sowie ihre Überwindung und über die raumzeitliche Bedingtheit unseres Lebens durch die vier Elemente. Die Texte weisen eine Reihe mystischer Aspekte auf und führen vielleicht zu kosmischem Bewusstsein. Die Kurzgeschichten entstammen verschiedenen „Anthologien zur Lyrik und Prosa unserer Zeit“ (2010) sowie dem Erzählungsband „Licht des Schweigens. Erzählungen nach Bildern von Edward Hopper“ (2011). Hopper, ein großer realistischer amerikanischer Maler des 20. Jhs. zeigt in seinen menschlichen Figuren isolierte, entfremdete, völlig verlorene Menschen, vielleicht Produkte der grundsätzlichen gesellschaftlichen Veränderungen im 20. Jh. Diese Figuren beginnen hier, ihre Geschichten zu erzählen. Aber Trostlosigkeit und Verlorenheit können nicht die Erfüllung des Lebens bedeuten. Nur Zuwendung und Liebe vermögen die Brücke zu sein, um sich und sein Selbst zu erkennen und Licht zu finden. Der Roman mit dem vorläufigen Arbeitstitel „Das verlorene Selbst“ handelt von einem Menschen, der im Nationalsozialismus aufwuchs und sich dort einordnete, der im II. Weltkrieg in der Waffen-SS diente und später in der Bundeswehr zum General aufstieg, aber immer noch die SS-Treffen besuchte. Der Autor Bernd H. Neumann versucht, eine schillernde, eigentlich nicht greifbare Persönlichkeit begreifbar zu machen und damit ein Stück deutsche Vergangenheitsbewältigung zu leisten.
Gäste sind herzlich willkommen
Der Gedichtband „Zeitenwind“ (2010) enthält Texte, die sich unterschiedlichen Gattungen der Lyrik zuordnen lassen. Es sind Verse über die Dämmerung des Bewusstseins, die Polarität der Welt sowie ihre Überwindung und über die raumzeitliche Bedingtheit unseres Lebens durch die vier Elemente. Die Texte weisen eine Reihe mystischer Aspekte auf und führen vielleicht zu kosmischem Bewusstsein. Die Kurzgeschichten entstammen verschiedenen „Anthologien zur Lyrik und Prosa unserer Zeit“ (2010) sowie dem Erzählungsband „Licht des Schweigens. Erzählungen nach Bildern von Edward Hopper“ (2011). Hopper, ein großer realistischer amerikanischer Maler des 20. Jhs. zeigt in seinen menschlichen Figuren isolierte, entfremdete, völlig verlorene Menschen, vielleicht Produkte der grundsätzlichen gesellschaftlichen Veränderungen im 20. Jh. Diese Figuren beginnen hier, ihre Geschichten zu erzählen. Aber Trostlosigkeit und Verlorenheit können nicht die Erfüllung des Lebens bedeuten. Nur Zuwendung und Liebe vermögen die Brücke zu sein, um sich und sein Selbst zu erkennen und Licht zu finden. Der Roman mit dem vorläufigen Arbeitstitel „Das verlorene Selbst“ handelt von einem Menschen, der im Nationalsozialismus aufwuchs und sich dort einordnete, der im II. Weltkrieg in der Waffen-SS diente und später in der Bundeswehr zum General aufstieg, aber immer noch die SS-Treffen besuchte. Der Autor Bernd H. Neumann versucht, eine schillernde, eigentlich nicht greifbare Persönlichkeit begreifbar zu machen und damit ein Stück deutsche Vergangenheitsbewältigung zu leisten.
Gäste sind herzlich willkommen
Fr, 29.06.2012
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass ab: 18:45, Dauer: 1:00 hAdresse: advena Hotel Hohenzollern, Theodor-Heuss-Platz 5, D-49074 Osnabrück
Organisation: AMORC-Kulturforum