Ausstellung
Matthias Weber, geb 1956 in Heidelberg; 1976-80 achtsemestrige Ausbildung zum Grafikdesigner an der Merz -Akademie in Stuttgart. Danach zunächst als Angestellter, später als selbständiger Grafikdesigner tätig. Anfang der 90er Jahre begann die Hinwendung zur Malerei. Lieblingsthema: Bäume. Spezialisiert auf die Ausmalung ganzer Räume.
Der Sache, dem Objekt an sich fühlt Matthias Weber sich verpflichtet. Betreffend sucht er eine verstärkend idealisierende Farbdarstellung seiner Umwelt, ohne sich dem Klassizismus oder der Romantik hinzuwenden. Insbesondere sucht er seine Sujets nunmehr ausschließlich in der fassbaren Welt seiner unmittelbaren Umgebung heraus: Die Alleen, Wälder und Landschaften von Baden-Baden inspirieren ihn zu farbenfrohen treuen Abbildungen der Natur. Auch bei Wetter-Kapriolen wie bei Frost und Umweltkatastrophen wie beim Sturm: "Lothar" ging der Künstler zum Malen in die Natur hinaus um vor Ort seine Winterserien zu beenden. Traditionell bei den Arbeiten in der Natur, wie in Frankreich trat die so genannte Schule von Barbizon um 1850 für eine Landschaftsmalerei ein, die im Freien entstand.
Deshalb entstehen nur wenige Exponate bei Matthias Weber im Atelier, getreu nach eigenen Fotografien komponiert, die das Begreifen des Sehens an sich erspüren möchten. Getreu dem Motto von: „Realismus“ im Gegensatz zum Begriff des Naturalisums als Stilphase innerhalb der europäischen Kunst des 19. Jahrhunderts, werden hier beim Künstler Weber systematisch die Gedanken des „Le realisme G. Courbet“ angebracht. Courbet propagierte in den 1860er Jahren eine Kunst, die sich aus sichtbaren Dingen zusammensetzt und nicht aus einer Idee in der Vorstellung entstehen soll. Mit seinem Realismus wollte Courbet über die äußere Erscheinung der Dinge zu deren Wesen und innerer Wahrheit vordringen. Dieses Ansinnen ist es, das speziell bei Matthias Weber zu erspüren ist, um dem Betrachter die unmittelbare verständliche Gegenwart der Landschafts-Situationen nahe zu bringen.
Öffnungszeiten: Mo-Do 10:00 bis 17:00 Uhr, Fr 10:00 bis 14:00 Uhr
Der Sache, dem Objekt an sich fühlt Matthias Weber sich verpflichtet. Betreffend sucht er eine verstärkend idealisierende Farbdarstellung seiner Umwelt, ohne sich dem Klassizismus oder der Romantik hinzuwenden. Insbesondere sucht er seine Sujets nunmehr ausschließlich in der fassbaren Welt seiner unmittelbaren Umgebung heraus: Die Alleen, Wälder und Landschaften von Baden-Baden inspirieren ihn zu farbenfrohen treuen Abbildungen der Natur. Auch bei Wetter-Kapriolen wie bei Frost und Umweltkatastrophen wie beim Sturm: "Lothar" ging der Künstler zum Malen in die Natur hinaus um vor Ort seine Winterserien zu beenden. Traditionell bei den Arbeiten in der Natur, wie in Frankreich trat die so genannte Schule von Barbizon um 1850 für eine Landschaftsmalerei ein, die im Freien entstand.
Deshalb entstehen nur wenige Exponate bei Matthias Weber im Atelier, getreu nach eigenen Fotografien komponiert, die das Begreifen des Sehens an sich erspüren möchten. Getreu dem Motto von: „Realismus“ im Gegensatz zum Begriff des Naturalisums als Stilphase innerhalb der europäischen Kunst des 19. Jahrhunderts, werden hier beim Künstler Weber systematisch die Gedanken des „Le realisme G. Courbet“ angebracht. Courbet propagierte in den 1860er Jahren eine Kunst, die sich aus sichtbaren Dingen zusammensetzt und nicht aus einer Idee in der Vorstellung entstehen soll. Mit seinem Realismus wollte Courbet über die äußere Erscheinung der Dinge zu deren Wesen und innerer Wahrheit vordringen. Dieses Ansinnen ist es, das speziell bei Matthias Weber zu erspüren ist, um dem Betrachter die unmittelbare verständliche Gegenwart der Landschafts-Situationen nahe zu bringen.
Öffnungszeiten: Mo-Do 10:00 bis 17:00 Uhr, Fr 10:00 bis 14:00 Uhr
Do, 01.12.2011 - Di, 28.02.2012
Adresse: AMORC-Forum, Lange Straße 69, D-76530 Baden-Baden
Organisation: AMORC-Kulturforum
