Ausstellung und Vernissage

Klaus Wiener Lochplattenmalerei

Vernissage am Sonntag, 22. März, 17 Uhr

„Wie industrielle Dominanz die Malerei beherrschen kann“, diesem konkreten Gedanken geht der Bühler Maler Klaus Wiener nach, denn seine Malerei erscheint dem Betrachter so, als wäre sie bedruckt und nicht bemalt. Das Problem erklärt sich im Schein und überragt daher das Bewusstsein selbst. Beim Gegenprall von Welt-Geist zu Welt-Ich (als das denkende Ich) und Welt-Stoff im Bewusstsein von sehr verschiedenen Gesichtspunkten aus untersucht und in den Ergebnissen fixiert, bleibt der Stoff daher immer im Hintergrund, hinter der optischen Erscheinung, aber er bleibt auch Ausstrahlungspunkt des Stofflichen, in das Subjekt selbst hinein verlegt. Die Art, wie das Welt-Ich dem Stoff erliegt, wird sich daher in dem stufenweisen Verfall der Ich-Welt an das Sinnphänomen zu erkennen geben. Es ist, wie wenn das Abbild im Zurücktreten des Stofflichen ein Spiegelbild erschafft. Das einfache Sehen unterscheidet sich in keinem Punkt von diesem Spiegelbild. Der Gegensatz von Hohlraum zu Vollraum wird unterbrochen; hierbei prallt das denkende Ich oder Welt-Ich auf den Welt-Stoff. Der Verfall des Scheins kennzeichnet sich und entzieht sich der Befragung aus der Indifferenz; es ist somit nur durch Bewusstsein zu erfahren.

Das Besondere ist, dass alle Bilder auf einer Lochplatte in Acryl gemalt sind, egal welcher Technik sie unterliegen, welches unterschiedliche Sujet oder Motiv die Bilder tragen.


13489_Plakat Klaus Wiener Lochplattenmalerei.pdf
13489_Flyer Klaus Wiener Lochplattenmalerei.pdf


Mo, 23.03.2020 - Di, 02.06.2020

Beginn: 17:00 Uhr

Adresse: AMORC-Forum, Lange Straße 69, D-76530 Baden-Baden
Organisation: AMORC-Kulturforum

 
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Lange Str. 69
D-76530 Baden-Baden
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