Ausstellung
Tobias G. Sommer: "eNgelsgleich"
Vernissage: Freitag, 1.4. 2016 um 19:00 Uhr
Musikalische Begleitung: Piano, Walter-Alfonso Wendling, Pianist und Komponist. Schafft eigene improvisatorische Werke von meditativem Charakter der Extraklasse.
Engel sind religiös ueberhoeht, esoterisch, schlicht kitschig? Diese Engel nicht! Sie sind aus Stein gehauen, massiv, irdisch. Tragen in ihrer physischen Realität Zeichen der Zeit, Alterungsprozesse des Materials. Die Ausstellung Tobias G. Sommers geht gänzlich unkitschig den bildnerischen Erscheinungsformen des Engelhaften nach. Allem voran zeigt sie mit der Ausdruckskraft ihrer Bilder etwas Seelenhaftes und Gefühlvolles; eben jenes, das sich der verbalen Sprache entzieht und manchmal märchenhaft und überraschend wirkt. Gemeint ist damit der Moment, der sich unserem Verstand entzieht und Erstaunen hinterlässt. Sie sind dabei so gekonnt in Szene gesetzt, dass man meint direkt in ihre Seelen blicken zu können und sie in ihrer Individualität, ihrem eigenen intensiven Charakter, erkennen zu können.
Die von Sommer dargestellten Engelsfiguren zeigen Stolz, Würde, Mut, Trotz, sanfte Sinnlichkeit. Können heroisch sein, über sich selbst hinauswachsen oder sogar leuchten, fröhlich und traurig zugleich sein, himmlisch oder ganz menschlich. Gegensätze treten hier einander näher, verschmelzen miteinander und lassen jeden Fragenden seine Antwort in sich selbst finden. So trägt das Motiv des Engels die Dualität existentiellen Bestehens in sich und verdeutlicht die Dialektik jeglichen Seins.
Dabei hat der Fotograf Tobias G. Sommer den jeweils besten Blickwinkel gefunden. Die Besonderheit der Perspektive zeigt sich in den gewählten Ausschnitten und Blickwinkeln: sie reflektieren das Verständnis Sommers über das Engelhafte. Ob Selbstvergessenheit, träumendes Nachsinnen, Sehnsuchtsvolles, Schützendes oder Flehendes, allen gemeinsam ist die Gestik vollkommener Hingabe. Die Bildbearbeitung lenkt den Fokus des Betrachters zusätzlich und unterstreicht sehr einfühlsam den jeweiligen Charakter der einzelnen portraitierten Engelsstatuen.
Der in Meißen bei Dresden geborene Fotograf Tobias G. Sommer hat sich von Kindesbeinen an für Fotos und Filme begeistert: Form, Farbe und ihr Zusammenspiel faszinieren ihn bis heute. Daher hat er nach seinem Studium der Musik (Klavier) die Fotografie zu seinem Beruf gemacht. Neben Aufträgen für namenhafte Magazine, Zeitungen, Werbeagenturen und Privatpersonen sind es vor
allem auch künstlerische Projekte, die ihn beschäftigen und somit zu diversen Ausstellungen führen.
Dem Badener Publikum ist er durch seine Ausstellung „Gesichter Asiens“ welche 2014 gezeigt wurde bekannt. Ab Mai sind in Lüneburg parallel zur AMORC-Fotoschau die Ausstellungen „Hanseportale“ und „Gesichter Asiens“ zu sehen.
Öffnungszeiten: Mo-Do 10:00 bis 17:00 Uhr, Fr 10:00 bis 14:00 Uhr
AMORC-Kulturforum Plakat Tobias G Sommer.pdf
Vernissage: Freitag, 1.4. 2016 um 19:00 Uhr
Musikalische Begleitung: Piano, Walter-Alfonso Wendling, Pianist und Komponist. Schafft eigene improvisatorische Werke von meditativem Charakter der Extraklasse.
Engel sind religiös ueberhoeht, esoterisch, schlicht kitschig? Diese Engel nicht! Sie sind aus Stein gehauen, massiv, irdisch. Tragen in ihrer physischen Realität Zeichen der Zeit, Alterungsprozesse des Materials. Die Ausstellung Tobias G. Sommers geht gänzlich unkitschig den bildnerischen Erscheinungsformen des Engelhaften nach. Allem voran zeigt sie mit der Ausdruckskraft ihrer Bilder etwas Seelenhaftes und Gefühlvolles; eben jenes, das sich der verbalen Sprache entzieht und manchmal märchenhaft und überraschend wirkt. Gemeint ist damit der Moment, der sich unserem Verstand entzieht und Erstaunen hinterlässt. Sie sind dabei so gekonnt in Szene gesetzt, dass man meint direkt in ihre Seelen blicken zu können und sie in ihrer Individualität, ihrem eigenen intensiven Charakter, erkennen zu können.
Die von Sommer dargestellten Engelsfiguren zeigen Stolz, Würde, Mut, Trotz, sanfte Sinnlichkeit. Können heroisch sein, über sich selbst hinauswachsen oder sogar leuchten, fröhlich und traurig zugleich sein, himmlisch oder ganz menschlich. Gegensätze treten hier einander näher, verschmelzen miteinander und lassen jeden Fragenden seine Antwort in sich selbst finden. So trägt das Motiv des Engels die Dualität existentiellen Bestehens in sich und verdeutlicht die Dialektik jeglichen Seins.
Dabei hat der Fotograf Tobias G. Sommer den jeweils besten Blickwinkel gefunden. Die Besonderheit der Perspektive zeigt sich in den gewählten Ausschnitten und Blickwinkeln: sie reflektieren das Verständnis Sommers über das Engelhafte. Ob Selbstvergessenheit, träumendes Nachsinnen, Sehnsuchtsvolles, Schützendes oder Flehendes, allen gemeinsam ist die Gestik vollkommener Hingabe. Die Bildbearbeitung lenkt den Fokus des Betrachters zusätzlich und unterstreicht sehr einfühlsam den jeweiligen Charakter der einzelnen portraitierten Engelsstatuen.
Der in Meißen bei Dresden geborene Fotograf Tobias G. Sommer hat sich von Kindesbeinen an für Fotos und Filme begeistert: Form, Farbe und ihr Zusammenspiel faszinieren ihn bis heute. Daher hat er nach seinem Studium der Musik (Klavier) die Fotografie zu seinem Beruf gemacht. Neben Aufträgen für namenhafte Magazine, Zeitungen, Werbeagenturen und Privatpersonen sind es vor
allem auch künstlerische Projekte, die ihn beschäftigen und somit zu diversen Ausstellungen führen.
Dem Badener Publikum ist er durch seine Ausstellung „Gesichter Asiens“ welche 2014 gezeigt wurde bekannt. Ab Mai sind in Lüneburg parallel zur AMORC-Fotoschau die Ausstellungen „Hanseportale“ und „Gesichter Asiens“ zu sehen.
Öffnungszeiten: Mo-Do 10:00 bis 17:00 Uhr, Fr 10:00 bis 14:00 Uhr
AMORC-Kulturforum Plakat Tobias G Sommer.pdf
Fr, 01.04.2016 - Di, 31.05.2016
Adresse: AMORC-Forum, Lange Straße 69, D-76530 Baden-Baden
Organisation: AMORC-Kulturforum
Kosten: Eintritt frei
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